Aufgrund einer verständlichen Begründung zogen wir einen Antrag auf weitere Spielgeräte am Rheydter Markt zurück. Allerdings warf die Antwort andere Fragen auf.
Liebes Ratsbüro (wegen Ratssitzung & Antrags-Rücknahme),
liebes OB-Büro (wegen daraus resultierender Anfrage),
in Absprache mit den Mitantragstellenden der PARTEI, ziehe ich hiermit den Antrag 3544/X "Installation eines weiteren Spielgerätes auf dem Rheydter Marktplatz" zurück.
Herr Elsen begründete die Ablehnung mit einer Begehung mit den Verantwortlichen, bei der festgestellt wurde, dass der von uns vorgesehene Platz auf der Grünfläche zwischen Kirche und dem vorhandenen Spielgerät wegen der darunter liegenden Tiefgaragen Einfahrt nicht in frage käme und ein anderer Platz nicht gefunden werden konnte.
Wir können vorstehen, dass es über der Tiefgaragen Zufahrt eine zusätzliche Absicherung geben müsste um das herunterstürzen spielender Kinder zu vermeiden. Allerdings wird auch jetzt schon die Grünfläche täglich zum Spielen und Liegen genutzt. Einst standen da sogar die "Enzis" und luden zum Betreten ein. Und auch bei Veranstaltungen stehen dort regelmäßig Stände und auch Spielgeräte. So war dort bei vielen Festen das Aufblasbare Hockey Feld oder die Aufblasbare Fußball-Schieß Anlage und ähnliches. Jeweils auch mit vielen drum herum "tollenden" Kindern. Deswegen fragen wir:
Wäre eine Absicherung der Tiefgaragen Zufahrt nicht auch für die derzeitige Nutzung nötig oder zumindest ratsam?
Wie müsste so eine Absicherung beschaffen sein und was würde sie kosten?
Welche weiteren Gründe sprechen gegen diesen Standort für ein weiteres Spielgerät?
Mit freundlichem Gruß
Torben Schultz