09. Oktober 2017   Aktuelles - Allgemeines
Ästhetische Müllcontainer sollen „wilde Entsorgung“ eindämmen

Oberirdische Wertstoffinseln sind meist sehr ungepflegt und regen offensichtlich manche zum illegalen Abstellen von Hausmüll und sonstigen Abfällen an. Dem will DIE LINKE entgegenwirken, in dem die „mags AöR“ beauftragt wird, zukünftig auf unterirdische Wertstoffinseln zu setzen, wie sie zum Beispiel schon in Odenkirchen eingesetzt werden.

 

Bei diesem System ragt nur eine Einwurfsäule aus dem Boden, die nicht größer als eine Mülltonne ist, der Auffangbehälter verschwindet unter der Erde. So ist es grundsätzlich möglich, Örtlichkeiten für die Sammlung von Wertstoffen zu verwenden, die derzeit entweder aus gestalterischen Gesichtspunkten  oder  auf Grund der Nähe zur Wohnbebauung nicht in Frage kommen.

 

So kann zum Beispiel Altglas mit weniger Lärm entsorgt werden, aber vor allem sorgt die niedrige, einsehbare und transparente Gestaltung für eine höhere Hemmschwelle, illegal Hausmüll und Sperrmüll dazu zu stellen.

Der Vorschlag der Linken könnte für das Ende des Kult-Containers Gruby sorgen, der in Mönchengladbachs größter Facebook-Gruppe zu zweifelhaftem Ruhm kam. Jeden Sonntag wird ein Bild von Gruby mit dem aktuellen wild entsorgten Müll gepostet. DIE LINKE ist sich sicher, dass die Bürger*innen gerne auf diesen „Spaß“ verzichten, wenn dadurch die Stadt deutlich sauberer wird.

 


Der Antrag "unterirdische Wertstoffinseln" als PDF.

 

unterirdische Wertstoffinseln

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