Am Mittwoch, 11.02.2015, um 20 Uhr wird der Film „Wer Rettet Wen?" in über 150 europäischen Städten zur selben Zeit Premiere feiern, und Mönchengladbach ist eine Stadt davon! Nach dem Wahlerfolg von Syriza in Griechenland wird wieder heiß diskutiert, wie es mit Europa weiter geht. Ohne diese Entwicklung bei Drehbeginn zu kennen, ist der Film nun aktueller als je gedacht.
Die internationale Koproduktion beginnt im Jahr 2008 mit Eindrücken der Zerrissenheit unserer Gesellschaft. Politiker jonglieren mit billionenschweren Rettungsschirmen, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht.
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Vor kurzem hat die Stadt Mönchengladbach mitgeteilt, einen alten Discounter als Notunterkunft mit bis zu 80 Schlafplätzen zu nutzen. Mittlerweile sind die ersten Betten belegt und es zeigt sich, dass sich die Stadt zwar Gedanken gemacht hat, aber dringend andere Wege gefunden werden müssen. Deswegen beantragt DIE LINKE nun, das Hotel Oberstadt auf seine Eignung als Notunterkunft zu prüfen.
Weiterlesen...DIE LINKE hält Wort und hat symbolisch den unteren Teil der Hauptstraße in „Rosa-Luxemburg-Platz“ umbenannt. Dies hatte der Fraktionsvorsitzende Torben Schultz versprochen, als er noch davon ausging, dass die Bezirksvertretung Nord nicht der Verwaltungsvorlage zustimmt, die gegen die eigenen Richtlinien der Verwaltung verstößt.
„Nur weil schon mal andere Investoren ihre eigene Straße bekamen, legitimiert das für uns nicht den weiteren Verstoß gegen die Richtlinie für Straßennamen“, sagt Schultz, „Doch wenn es so sein soll, dann rufen wir gerne die Anarchie aus: Jedem Bürger seine Straße, jedem Bello seinen Platz!“
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Die Bezirksvertretung Nord hat die Umbenennung eines Teilstückes der Viersener Straße in „Am Minto“ beschlossen und ist damit dem Wunsch des Investors mfi gefolgt eine Straße mit nur einer Hausnummer zu schaffen. „Die Umbenennung verstößt gegen die Richtlinien der Stadt“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Torben Schultz, „Aber mit Anarchie können wir gut leben! Gleiches Recht für alle, deswegen werden wir am Samstag (31.1.) feierlich den unteren Teil der Hauptstraße in Rosa-Luxemburg-Platz umbenennen. Wir sind uns sicher, noch viele BürgerInnen werden unserem Beispiel folgen und sich jeweils vor der Eigenen Haustür ein Denkmal setzen.“
Weiterlesen...Mit sichtlich großer Verärgerung hat DIE LINKE. und deren Bezirksvertreter in Mönchengladbach-Nord, Mario Bocks, dass peinliche Schmierenstück um den Vorgang der Umbenennung eines Teiles der Viersenerstraße zugunsten eines Investors (Mfi) in der BV-Nord analysiert. „Was nicht passt, wird eben passend gemacht“, sagte Bocks im Bezug auf den Verstoß dieser Entscheidung gegen die „Allgemeinen Richtlinien für die Straßenbenennung und für die Nummerierung von Gebäuden in der Stadt Mönchengladbach – Lagebezeichnungsrichtlinien (LagebezRL MG)“. Die Argumentation der Verwaltung, dass Richtlinien eben keine gesetzlichen Vorgaben sind und Ausnahmen zulassen, überzeugte den Vertreter der LINKEn aufgrund der Begründung in der Beratungsvorlage überhaupt nicht.




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